
München. Paris. Hildesheim. Budapest. Svendborg. Mörbisch am See. Berlin. Salzburg
Auf Betten. An Küchentischen. Auf Terrassen (Bei der Raucherpause). An Schreibtischen. In Cafés.
In der früh um 8. Nachmittags. Abends. Manchmal bis kurz vor Mitternacht.
Ein paar Mal verkatert. Oder krank. Einmal mit Fieber.
Manchmal funktioniert das mit der Technik einwandfrei. Manchmal nicht. Dann frieren Bilder ein, oder sie springen. Dann kann man die anderen nicht verstehen, weil sie hallen. Oder leise werden. Oder der Ton nur mit Verspätung ankommt. Ein paar Mal ist mein Programm einfach mittendrinnen abgestürzt.
Man lernt Geduld. Und Termin-Koordination.
Und währenddessen jongliert man das Leben – Eine Premiere, zwei Umzüge, mehrere Hausarbeitsabgaben.
Und die Male, wo alle in derselben Stadt sind freut man sich erstmal so sehr sich zu sehen, dass es sich den ersten Tag erstmal gar nicht nach Arbeit anfühlt. I am just so happy to see your face!
Es kann viel passieren in 6 Monaten Arbeitsphase auf Distanz. Aber man findet seinen Rhythmus in den wöchentlichen oft mehrstündigen Skype-Dates, inzwischen eine feste Größe in meinem Kalender. Und dann blickt man sich um und erkennt erschreckt, dass schon wieder ein halbes Jahr vorbei ist.
Und jetzt auf in die nächsten 6 Wochen.
– Marion (aus Salzburg)